Die Münchner Domtürme und der Freisinger Mohr
Erzbischöfliches
Ordinariat präsentiert sich mit neuem Logo
Generalvikar Dr. Robert Simon: "Firmenzeichen" einer lebendigen Kirche
In einer
Pressenotiz der Münchner Kirchenzeitung vom 22. Mai 2003 werden u.a. die
symbolischen Hintergründe des Logos erläutert:
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München (ok) Das Erzbischöfliche Ordinariat
München präsentiert sich mit einem neuen Logo. Es zeigt zwei für die
Erzdiözese München und Freising bedeutsame Bildzeichen in Feldern
auf blauem Grund. Zum einen sind das die Türme der Münchner
Frauenkirche, die Kathedrale der |
Erzbischöfe von München und Freising.
Zum anderen ist es der sagenhafte gekrönte "Freisinger Mohr", das
Herrschaftszeichen des 739 durch den heiligen Bonifatius kanonisch
errichteten alten Bistums Freising. Das neue Logo wird auf allen
Geschäftspapieren und Visitenkarten der Referate, Abteilungen und
Dienststellen des Erzbischöflichen Ordinariates München verwendet
werden.
Bei einer Mitarbeiterversammlung stellte der Chef der
Ordinariatsverwaltung, Generalvikar Dr. Robert Simon, das Logo am
Donnerstag, 22. Mai, in München als neues "Firmenzeichen" des
Erzbischöflichen Ordinariates vor. Das Signet, eine Arbeit der
Münchner Grafikdesignerinnen Geraldine Raithel und Roswitha Allmann,
zeige aussagekräftige Bildzeichen, die seit altersher für das Bistum
stünden, sagte Simon. Sie bezeugten die Präsenz der Kirche in
Geschichte und Gegenwart.
Mit ihren welschen Hauben seien die Türme der Frauenkirche weltweit
das Erkennungsmerkmal für die bayerische Landeshauptstadt und für
das ganze bayerische Land. Phantasiereiches Marketing habe die Türme
längst über den kirchlichen Raum hinaus vereinnahmt. Sie fänden
Verwendung in Firmensignets aller Art. So habe es nahe gelegen, dass
die Kirche sich nun auch selbst in diesem Zeichen aussagekräftig als
Ortskirche darstelle. "Wir verkörpern das Original. Alles andere
sind Kopien", sagte der Generalvikar.
Wenn heute Firmen auf 50 oder gar 100 und einige Jahre mehr
zurückschauten, erscheine dies vielen schon als ehrwürdig. Die
Kirche von München und Freising habe in 1250 Jahren und mehr an 40
Generationen den Glauben weitergegeben und verkörpere auch heute
eine lebendige Kirche. Ein Logo sei eigentlich ein Zeichen, durch
das man ohne viele Worte und lange Reden auf einen Blick erkennen
könne, "wer, wo und was wir sind". Er wolle die neue
"Firmenphilosophie" des Ordinariates so deuten: "Wir sind in unserem
Dienst im Erzbischöflichen Ordinariat München mitverantwortlich für
die Kirche von München und Freising. Jeder an seinem Platz".
Anmerkung:
Wenn wir auf unserer
Pfarr-Homepage von St. Albertus Magnus dieses Logo verwenden, soll darin die Verbundenheit
zwischen den hierarchischen Ebenen der Kirche zum Ausdruck kommen. |
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