Kirche Pfarrheim Kegelbahn
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Das Pfarrzentrum |
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Das
Gesamtgebäude
Das Pfarrzentrum ist ein zusammenhängender Gebäudekomplex,
bestehend aus folgenden Einzelgebäuden: Kirche, Pfarrheim, Pfarramt, Pfarrerwohnung,
Hausmeister-Wohnung, Kindergarten, Kinderhort. Der großartige Gedanke der Architektur besteht also
darin, dass alle Funktionen des Pfarrzentrums unter einem Dach vereint sind. Die Kirche liegt genau im
Schnittpunkt der einzelnen Gebäudeteile. |
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Beschreibung mit den Worten des
Architekten, Prof. Hubert Caspari:
"Ein Pfarrzentrum in einem amorphen Neubaugebiet bedeutet Neubeginn. Eine
feste eindeutige Form bezeichnet den Ort der Begegnung. Mit einer zwingenden Zugangssituation und dem
retardierenden Element eines Hofraumes als Ort des Verweilens und der Erschließung sind günstige
Voraussetzungen zur Erfüllung der gesellschaftlichen Aufgabe dieses Zentrums geschaffen. Im Norden
beginnend mit den niedrigen, dem Kleinkind angemessenen Höhen des Kindergartens, kulminiert die Anlage im
Kirchentrakt.
Die einzelnen Bauteile, obwohl eine Einheit bildend, sind inhaltsbezogen ausgeformt.
Der Hof eignet sich durch Form und
Gestaltung für Feiern und geselliges Beisammensein. Von ihm können Kirche, Pfarrheim, das Pfarramt und
die Wohnungen erreicht werden. Der Kindergarten und der Hort haben von der Albert-Schweitzer-Straße her
einen unmittelbaren Zugang, die Wohnungen können ebenfalls direkt von der Albert-Schweitzer-Straße
erreicht werden. Backstein, Holz und - wo notwendig und sinnvoll - Beton sind die bestimmenden
konstruktiven Materialien; entsprechend bestimmen Putz, Holz und das Kupferblech der Eindeckung die
materielle Erscheinung des Bauwerks nach außen. |
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Tragwerke aus Holz und plastisch geformte,
verputzte Wände prägen die Innenräume von Kirche, Pfarrheim, Kindergarten und Hort. Die
untergespannten Hängestützen der Kirchendachkonstruktion weisen auf die Bedeutungsmitte des
Kirchenraumes hin. Raumform, Lichtführung und Materialauswahl sind den jeweiligen Teilaufgaben
entsprechend gewählt." |
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Copyright 10 / 1999 - 2009 by Dieter Herberhold
Last updated
06.12.07 |
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