
"... Als Kirche gehen wir in jeder Zeit den Weg, den Gott
selbst in Jesus Christus gegangen ist. Es ist der 'inkarnatorische'
Weg, der sich nicht zur Welt in Gegensatz setzt, sondern diese
annimmt und darin verwandelt. Es ist der Weg des 'Mitleidens', das
nicht anklagt und verurteilt, sondern erträgt und mitträgt, was
heute Menschen zugemutet ist. Es ist der Weg des geduldigen Dialogs,
der den Mitmenschen in ihrer je eigenen Erfahrung zu Wort kommen
lässt, ihnen zuhört und sie behutsam dabei begleitet, dieses ihr
eigenes Leben auf die Wahrheit des Evangeliums hin zu weiten. Und es
ist ein Weg des 'Anbietens' einer Wahrheit, die ihre Evidenz nicht
in formaler Autorität hat, nicht einmal einer 'religiösen', sondern
in der Erfahrung, dass der christliche Glaube in der Zerrissenheit
der heutigen Welt Einheit mit sich selbst und 'Stimmigkeit' im Blick
auf die ganze Wirklichkeit schenkt ..."
"... Mit solchen Überlegungen ist beileibe nicht die gegenwärtige
Krise unserer Pfarrseelsorge angesichts kleiner werdender
Priesterzahlen bewältigt. Manchmal meine ich: Die Lage der Kirche
ist so, damit wir glauben müssen. Aber das ist wohl eine der
Eigenarten unseres Gottes: Er liebt es, in der Krise zu kommen."
(Auszüge aus:
'Zukunft der (Pfarr-)Seelsorge',
(PDF-Datei 56 KB), 7.3.2001, von Bischof Dr. Joachim Wanke,
Erfurt, Vorsitzender der Pastoralkommision der Deutschen
Bischofskonferenz) |
|
 |
|
27.03.2009 |

Prof. D.Dr.
Paul M. Zulehner |
Neue Studie zum
Rollenverständnis von Männern am 18.
März 2009 in Berlin vorgestellt.
"Männer in Bewegung. Zehn Jahre
Männerentwicklung in Deutschland"
Autoren:
Sozialwissenschaftler Rainer Volz,
Düsseldorf und Pastoraltheologe und
Soziologe Prof. D.Dr. Paul Michael
Zulehner, Wien |
Ausgewählte Ergebnisse (PDF-Download 446
KB) |
|
|
|
Aus dem Statement von Erzbischof Dr.
Ludwig Schick, Bamberg:
"... Der vorliegende Forschungsbericht stellt einen weiteren
Meilenstein der empirischen Männerforschung in Deutschland
dar und wird zweifellos das entsprechende Echo in der
wissenschaftlichen Fachöffentlichkeit finden. Für die Kirche
und speziell die kirchliche Männerarbeit liegt die Bedeutung
der Studie darin, dass sie in wünschenswerter Deutlichkeit
zentrale Herausforderungen für eine geschlechtersensible und
geschlechtergerechte Männerpastoral und Männerbildungsarbeit
benennt.
Als beauftragter Bischof für die Männerseelsorge in der
Deutschen Bischofskonferenz bin ich daher sehr dankbar, dass
die Gemeinschaft der Katholischen Männer Deutschlands und
die Männerarbeit der Evangelischen Kirche in Deutschland in
bewährter ökumenischer Zusammenarbeit diese Studie in
Auftrag gegeben haben ..."
Aus dem Statement von Bischof Dr.
Wolfgang Huber, Ratsvorsitzender der EKD:
"... Lebenslagen und Rollenbilder von Männern befinden sich
im Wandel. Traditionelle Rollenmuster werden aufgebrochen.
Die Vorstellung, dass Männern die Berufsrolle und Frauen die
Familienrolle zukomme, taugt nicht mehr zur durchgängigen
Orientierung. Mit der Gleichberechtigung der Geschlechter
ist sie als genereller Maßstab unvereinbar – auch wenn in
freier Vereinbarung eine solche Aufteilung der Aufgaben
ebenso vorstellbar bleibt wie ein umgekehrtes Muster, nach
welchem die familiären Aufgaben dem Mann und die beruflichen
Aufgaben der Frau zugewiesen würden. Im Allgemeinen aber
gilt heute in zunehmendem Maß: Männer sind als präsente
Familienväter ebenso gefragt wie in ihrer Berufsrolle und
müssen lernen, auch in diesem Bereich ihrer Verantwortung
gerecht zu werden ..." |
|
|
01.03.2009 |
 |
Hirtenbrief des
Erzbischofs
von München und Freising
zur Fastenzeit 2009
"Dem
Glauben Zukunft geben" |
Download (PDF-Datei, 20 KB) |
|
|
|
|
08.02.2009 |
US-Vizepräsident: Beten Sie für mich!
Der amerikanische Vizepräsident Joe Biden
hat an diesem Sonntagvormittag den
Gottesdienst in der Münchner
Innenstadtgemeinde Heilig Geist besucht.
Nach der Messe dankte der US-Politiker
Domdekan Lorenz Wolf und Pfarrer Thomas
Amann: "Ich habe mich sehr wohl bei Ihnen
gefühlt. Die Messe in dieser schönen, alten
Kirche hat mir gut gefallen. Beten Sie für
mich!“
Biden nahm am Wochenende an der Münchner
Sicherheitskonferenz teil. Der 66 Jahre alte
US-Demokrat ist praktizierender Katholik und
geht jeden Sonntag zum Gottesdienst. In
seiner im Jahr 2007 erschienen
Autobiographie "Promises to keep“ schreibt
Biden, die Messe sei die Zeit, in der er
"ganz allein bei Gott“ sei. "Meine
Vorstellung von der eigenen Persönlichkeit,
von Familie, Gemeinschaft und von der ganzen
Welt kommt unmittelbar aus meinem Glauben“,
so Biden weiter.
(Pressemitteilung
des Erzbischöflichen Ordinariats, Fotos:
Ulla Baumgart) |
|
 |
 |
Joe Biden,
Vizepräsident der USA |
Joe Biden im
Gespräch mit Domdekan Wolf und Pfarrer Amann |
|
|
|
|
25.12.2008 |
Das VATER UNSER – ökumenisch
Beten und Handeln auf dem Weg zum 2. Ökumenischen
Kirchentag
"...
Täglich
sprechen viele Christinnen und Christen weltweit
dieses Gebet. In
ökumenischen
Gottesdiensten sind die
überlieferten
Gebetsworte ein Bindeglied. Der reiche Schatz der
gemeinsamen Gebetstradition ist jedoch noch nicht
gehoben. Das VATER UNSER kann als ein Gebet entdeckt
werden, mit dem sich die gegenwärtigen
Herausforderungen der
Ökumene
verbinden lassen. Diese bestehen nicht zuletzt in
der Aufgabe, bei der Gestaltung der gegenwärtigen
gesellschaftlichen Situation aus der Kraftquelle des
gemeinsamen christlichen Glaubens zu schöpfen
..."Der Arbeitskreis
"Pastorale Grundfragen" des Zentralkomitees der
deutschen Katholiken möchte eine Auslegung des VATER
UNSER vornehmen, bei der ökumenische Gesichtspunkte
leitend sind. Auf diese Weise möchte das ZdK
mithelfen, den Weg zum 2. Ökumenischen Kirchentag in
München 2010 als eine geistliche Besinnung zu
gestalten.
Das VATER UNSER
– ökumenisch
zum Download (PDF-Datei 160 KB) |
|
|
|
11.07.2008 |
Papst Benedikt
XVI. eröffnet Paulusjahr 2008 / 2009
 |
Aus Anlass der 2000-Jahrfeier der Geburt des Apostels Paulus hat Papst Benedikt XVI. vom 28. Juni 2008 bis zum 29. Juni 2009 ein Jubiläumsjahr ausgerufen. Während des Paulusjahres wird in besonderer Weise an den Völkerapostel erinnert. Neben seiner Person, seinen Tätigkeiten und seinen zahlreichen Reisen sollen auch seine Lehre und Spiritualität neu entdeckt werden. |
Papstpredigt zum Download (PDF-Datei (27 KB) |
|
|
|
|
|
|
|
|
04.02.2008 |
Die Erzdiözese freut sich
und feiert am 2. Februar 2008 die
Amtseinführung
von Erzbischof Dr. Reinhard Marx
Wahlspruch des neuen
Erzbischofs: "Ubi spiritus domini ibi libertas"
(2 Kor 3,17)

 |
Der neue Oberhirte der
Erzdiözese München und Freising, Dr.
Reinhard Marx, ist am Fest der Darstellung
des Herrn, Mariä Lichtmess, im Münchner
Liebfrauendom feierlich in sein Amt
eingeführt worden. Der Apostolische Nuntius
in Deutschland, Erzbischof Dr. Jean-Claude
Périsset, übergab die in lateinischer
Sprache abgefasste handgeschriebene Bulle,
mit der Papst Benedikt XVI. den bisherigen
Bischof von Trier am 30. November 2007 zum
73. Nachfolger auf dem Bischofsstuhl des
heiligen Korbinian ernannt hatte. |
Kardinal Friedrich Wetter, der die
Erzdiözese 25 Jahre lang getreu seinem Wahlspruch
PAX VOBIS, Frieden stiftend und Gegensätze
ausgleichend geleitet hat, übergibt den Bischofsstab
an seinen Nachfolger.
©
Foto (1): Thomas Klinger |
|
|
|
|
|
14.01.2008 |
"Eugen Bisers Charisma"
"Der
Denker
aus München hat das Zeug, dem Christentum seine
Lethargie zu nehmen."
Unter dieser Überschrift veröffentlichte der
Rheinische Merkur - Christ und Welt, anlässlich
des 90. Geburtstags von Eugen Biser, in seiner
Ausgabe vom 3. Januar 2008 eine Würdigung Eugen
Bisers durch Prof. Dr. Paul Kirchhof , dem
Vorsitzenden des Kuratoriums der
Eugen-Biser-Stiftung.
 |
Auszug aus dem
Beitrag von Paul Kirchhof:
"... Die Theologie Eugen Bisers entwickelt
ein Christentum, das von seiner 'moralischen
Kopflastigkeit' abgebracht und 'in das Licht des
bedingungslos liebenden Gottes getaucht' ist. Zwar
habe das Christentum eine Moral, doch es erziehe
dazu nicht durch Ge- und Verbote, sondern durch das
Prinzip der Liebe, das den Menschen gegen das Böse
immun mache.
Dieses Prinzip setzt der Angstanfälligkeit
des Menschen ein Ende, bekämpft damit das Hauptübel
unserer Gesellschaft. Angst führt zur Einsamkeit.
Der Geängstigte verliert die Fühlung der Gottesnähe.
Die Angst ist die Hauptursache der heutigen
Glaubenskrise, ebenso Herd menschlicher
Aggressivität, damit Ursprung für
Terrorismus und Krieg ..." |
Voller
Wortlaut der Würdigung durch Prof. Dr. Paul
Kirchhof
(PDF-Datei 30 KB)
"Bruder, Helfer, Freund" von Thomas
Brose im Rheinischen Merkur,
(PDF-Datei 30 KB)
Nachtrag:
Am 12. Januar 2008 fand in München eine
Festveranstaltung der Eugen-Biser-Stiftung
zu Ehren von Eugen Biser statt. In
zahlreichen Grußworten, u.a. von
Altbundeskanzler Helmut Kohl sowie den
Ministerpräsidenten Günther Beckstein und
Jürgen Rüttgers, wurde das Lebenswerk Eugen
Bisers ausführlich gewürdigt.
Festvortrag von Prof. Dr. Richard
Heinzmann: "Dialog: Ursprung und Ziel der
Theologie von Eugen Biser" (PDF-Datei 40 KB)
Grußwort von Kardinal Friedrich
Wetter, Apostolischer Administrator für die
Erzdiözese München und Freising (PDF-Datei
20 KB)
Grußwort von Landesbischof Dr.
Johannes Friedrich: "Eugen Biser und die
Ökumene" (PDF-Datei 22 KB) |
|
|
|
01.01.2008 |
Botschaft von Papst Benedikt XVI. zum
Weltfriedenstag 2008
|
 |
Einleitende Worte des Papstes: "Zu Beginn des
neuen Jahres möchte ich den Menschen in aller Welt
meinen innigen Friedenswunsch und zugleich eine
herzliche Botschaft der Hoffnung übermitteln. Das
tue ich, indem ich zum gemeinsamen Nachdenken über
das Thema anrege, das ich an den Anfang dieser
Botschaft gestellt habe und das mir besonders am
Herzen liegt: Die Menschheitsfamilie, eine
Gemeinschaft des Friedens ..."
Die
Botschaft im Wortlaut (PDF-Datei 40
KB) |
|
|
08.12.2007 |
Kardinal Friedrich Wetter feiert Jubiläum als Leiter
der Erzdiözese
 |
Unter großer Beteiligung von Priestern und
Gläubigen aus allen Teilen der Erzdiözese
München und Freising hat Kardinal Friedrich
Wetter im Münchner Liebfrauendom das
25-jährige Jubiläum seines Wirkens als
Oberhirte des großen und vielschichtigen
Erzbistums gefeiert.
In seiner Predigt sagte er, in allem, was er
in der Leitung des Erzbistums, in der
Verkündigung des Evangeliums, in der Feier
der Eucharistie und der Sakramente getan
habe, sei für ihn nur ein Ziel maßgebend
gewesen: "Alle hinzuführen in die Umarmung
Jesu Christi, an das Herz Gottes." |
Predigt
Kardinal Wetter (PDF-Datei 24 KB)
Laudatio Prof. Baumgartner
(PDF-Datei 33 KB) |
|
|
|
|
22.10.2007 |
Ökumenepreis 2007
an Kardinal Walter Kasper
 |
Mit der
Verleihung des Ökumenischen Preises 2007 an
Kurienkardinal Walter Kasper würdigt die
Katholische Akademie in Bayern im 50. Jahr
ihres Bestehens einen herausragenden Mann
der Kirche, der in diesem Jahr den 50.
Jahrestag seiner Priesterweihe feiern
durfte. |
Sein Vortrag "Ökumene vor
neuen Herausforderungen", steht als
Download
(PDF-Datei 52 KB) zur Verfügung.
©
Fotos
(2): Dieter Herberhold |
|
 |
Kardinal
Kasper inmitten des erfolgreichen VOCAL
ENSEMBLE SINGER PUR, das für die
musikalische Umrahmung sorgte |
|
|
|
|
24.09.2007 |
 |
Klare und mutige Worte von Kardinal Lehmann
in Fulda
Aus der Ansprache ihres Vorsitzenden zum
Beginn der Herbstkonferenz der Deutschen
Bischofskonferenz am 24. September 2007:
|
"...
Selbstverständlich muss auch die katholische Kirche
im Blick auf das Dokument vom 10. Juli 2007
("Antworten auf Fragen zu einigen Aspekten bezüglich
der Lehre über die Kirche")
mit sich zu Rate gehen. Ich will nur in wenigen
Thesen, ohne dass diese eingehender entfaltet werden
können, einige Hinweise geben:
 | Es ist nicht
angebracht, selbst notwendige
Erinnerungen und Mahnungen verbindlicher
Aussagen der Kirche, besonders im
ökumenischen Gespräch, im Abstand von
wenigen Jahren nur zu wiederholen.
|
|
 | Dies ist besonders
missverständlich, wenn die Einschärfung
verbindlicher Entscheidungen sehr knapp
erfolgt und manchmal auch frühere Texte
einseitig ausgewählt und ausgelegt
werden.
|
|
 | Es gibt auch auf
katholischer Seite auf der theologischen
Ebene weiterführende Überlegungen, die
sorgfältiger Beachtung bedürfen. Ich
denke z.B. an F. A. Sullivan, der fragt,
ob die Anerkennung ekklesialer Elemente
außerhalb der Kirche nicht ausgedehnt
werden könne auf "Teilkirchen"
(ecclesiae particulares). So kann man
sich auch fragen, ob das etwas steife
und wenig bestimmte Wort "vielfältige
Elemente der Heiligung und der Wahrheit"
(LG 8) wenigstens im Lauf der Zeit durch
den Fortgang der ökumenischen Kontakte
und der ökumenischen Gespräche
aufgefüllt und verlebendigt werden
könnte. J. Ratzinger sagte schon im
Blick auf "Dominus Iesus": "Vielleicht
gibt es ein besseres Wort als
'Elemente', aber der sachliche Sinn ist
doch offenkundig: Das Leben des
Glaubens, dem die Kirche dient, ist ein
vielschichtiges Gebilde, und da kann man
durchaus 'Elemente' unterscheiden, die
in oder eben auch außer ihr da sind."
|
|
 | Um zu einem
weniger konflikthaltigen Text zu kommen,
ist eine viel engere Zusammenarbeit
zwischen der Kongregation für die
Glaubenslehre und dem Päpstlichen Rat
für die Förderung der Einheit der
Christen notwendig, damit der
Einheitsrat auch seine eigenen
Erfahrungen in ein solches Dokument
wirksam einbringen kann.
|
|
 | Der Text vom 10.
Juli 2007 erfordert viele
Voraussetzungen für das Verständnis. Er
setzt eine hohe Kenntnis des
theologischen und ökumenischen
Sachstandes auf beiden Seiten voraus. Es
bedarf intensiven Nachdenkens, wie man
einen Text zu derartigen Themen
veröffentlichen kann, ohne dass es zu
erheblichen Missverständnissen und
Pannen in einer weltweiten
Öffentlichkeit kommt. Hier wird man
radikal neue Überlegungen anstellen
müssen..." |
|
Die Ansprache von
Kardinal Lehmann im Wortlaut:
Download
(PDF-Datei, 182 KB); |
|
|
|
 |
|
|

Papst Benedikt XVI. pilgert
nach Mariazell |
 |
|
|
|
07.09.2007
Wien
08.09.2007
Mariazell
09.09.2007
Wien
Heiligenkreuz |
|
|
 |
|
10.08.2007 |
Paris: Kardinal Jean-Marie Lustiger beigesetzt
5.000 Menschen,
darunter über 100 Würdenträger aus Politik, Kirchen
und Weltreligionen, haben heute an der Beisetzung
des Pariser Kardinals Jean-Marie Lustiger
teilgenommen. In einer Beileidsbotschaft an Kardinal
Paul Poupard hob Papst Benedikt XVI. den Einsatz
Lustigers für die Jugend, die Verkündigung des
Evangeliums und eine vertiefte Bildung von Priestern
und Laien hervor. Auch der Kölner Kardinal Joachim
Meisner nahm an der Trauerfeier in der voll
besetzten Kathedrale Notre Dame de Paris teil.
Meisner hatte vor wenigen Tagen den verstorbenen
Pariser Erzbischof in einer bewegenden Rede
gewürdigt, in der er sich an seine letzte Begegnung
mit Lustiger erinnerte - das war anlässlich des
Besuches von Papst Benedikt XVI. im ehemaligen
Konzentrationslager Auschwitz im Mai 2006.
|
"Der Papst ging mit seiner
Delegation, mit raschem Schritt, und
Kardinal Lustiger ging schleppenden
Schrittes hinter der Delegation her.
Ich schaute mich um, sah ihn und
blieb deswegen stehen und bot ihm
an, dass ich ihn stützen und
begleiten möchte, wenn er es wollte.
Während wir schweigend nebeneinander
durch diese Stätte des Grauens
gingen, erinnerte ich mich
plötzlich, dass ja die Mutter von
Kardinal Lustiger hier vor Ort ihr
Leben lassen musste
und ich als Deutscher wohl |
|
Kardinal Lustiger (lks.) und der weinende
Kardinal Meisner in Auschwitz, Mai 2007 |
nicht der richtige Begleiter des
jüdischen Kardinals war, sodass ich ihm
verschämt die Frage stellte:
|
"Ist dir das eigentlich lieb, dass ich
als Deutscher dich hier begleite?" Er blieb
stehen, schaute mich lange an und sagte:
"Ganz im Gegenteil, du bist doch mein
Bruder!" Das hatte mich sehr tief
beeindruckt, so dass mir die Tränen kamen
und ich still neben ihm den übrigen Weg
weinte."
Kardinal
Lustiger, der aus einer jüdisch-polnischen
Familie stammte und im Alter von 14 Jahren
konvertierte, ist am Sonntag, 5.8.2007, im
Alter von 80 Jahren nach langer Krankheit in
Paris gestorben. Er leitete die Erzdiözese
Paris von 1981 bis 2005. |
|
|
|
|
12.07.2007 |
Römische
KONGREGATION FÜR DIE GLAUBENSLEHRE:
"Antworten auf Fragen zu einigen Aspekten bezüglich
der Lehre über die Kirche" vom 10. Juli 2007
 | Wortlaut des
Vatikanpapiers:
Download
(PDF-Datei, 44 KB) |
 | Offizieller
römischer Kommentar:
Download
(PDF-Datei, 52 KB) |
 | Statement des
Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz,
Kardinal Karl Lehmann, Mainz:
Download
(PDF-Datei, 25 KB) |
 | Stellungnahme
des Ratsvorsitzenden der EKD, Bischof Wolfgang
Huber, Berlin:
Download
(PDF-Datei, 28 KB) |
 | Stellungnahme
des Vorsitzenden der Österreichischen
Bischofskonferenz, Kardinal Christoph Schönborn,
Wien:
Download
(PDF-Datei, 22 KB) |
 | Statement von
Kurienkardinal Walter Kasper, Rom:
Download
(PDF-Datei, 19 KB) |
|
|
|
|
29.06.2007 |
Jubiläumsveranstaltungen in St. Otto am 30.6. /
1.7.2007
Programm aus der
Süddeutschen Zeitung:
Download
(PDF-Datei, 260 KB); |
|
|
|
20.05.2007 |
7. Sonntag der Osterzeit C,
Evangelium Joh 17,20-26
 |
"Alle sollen eins
sein"
Predigt
(PDF-Datei 30 KB)
von P. Dr. Albert Keller SJ, München |
"... Es darf in der Kirche keine indiskutablen Sätze
geben. Nicht, weil ein anderer Ärgernis daran nimmt,
sondern weil ein Satz nur lebendig ist, wenn darüber
geredet werden kann. Und es wird ja eher zu wenig
über unseren Glauben, selbst unter Christen,
geredet. Das ist so etwas, was man in einen Schrank
einsperrt, was sich nicht ins Leben auswirkt." |
|
|
04.05.2007 |
Unsere älteste
Nachbarpfarrei, St. Otto, feiert ihren 70.
Geburtstag
Während unsere noch recht junge Pfarrei in
diesem Jahr auf 30 Jahre ihres Bestehens
zurückblicken kann, feiert man "nebenan" das
Pfarrjubiläum zum 70. Mal. Hinzu kommt, dass Pfarrer
Anton Zawadke von St. Otto in diesem Jahr seinen 75.
Geburtstag feiern wird. Gefeiert wird der
Doppelgeburtstag am 30.Juni / 1.Juli 2007.
Spätestens ab 2010 wird ja bekanntlich der bereits
gegründete Pfarrverband St. Otto / St. Albertus
Magnus vollzogen.
Die Süddeutsche Zeitung hat
diesen bevorstehenden Ereignissen einen
ausführlichen Artikel gewidmet.
Download
(MS-Word-Datei, 230 KB);
Kurzfassung (MS-Word-Datei 144 KB) |
|
|
|
08.04.2007 |
Ostern 2007
 |
Dem Leben trauen
Osterpredigt
(PDF-Datei 27 KB)
von Bischof Dr. Joachim Wanke, Erfurt |
"... Die christliche Vision vom Leben heißt: Dem
Leben trauen – auch angesichts meiner Sterblichkeit.
Nicht mehr für sich selbst leben, sondern für ihn,
der Jesus Christus nicht im Tode gelassen hat, und
der uns um Jesu willen nicht im Tode lassen wird.
Aus dieser österlichen Verheißung leben, ihr trauen,
sie zum unerschütterlichen Fundament meines Lebens
machen – das ist Osterglaube ..." |
|
|
Karfreitag
in München |
Kreuzweg der Völker von St. Michael zu St.
Peter, 6. April 2007
mit Regionalbischof
Engelbert Siebler und Domkapitular Wolfgang Huber
Erinnerung an namenloses Leiden von Millionen
Menschen
|
 |
 |
In St. Michael |
XIII. Station, vor St. Peter |
Der
von den muttersprachlichen Gemeinden gestaltete
Kreuzweg wurde in diesem Jahr unter das biblische
Hauptgebot gestellt: "Du sollst deinen Nächsten
lieben wie dich selbst." In mehreren Sprachen wurde
bei den einzelnen Stationen des Kreuzweges an das
Schicksal von Menschen erinnert, die in der ganzen
Welt unter ungerechten und menschenunwürdigen
Verhältnissen leiden und oft ohne Hoffnung sind,
weil sich niemand ihrer annimmt und für sie
eintritt. Der "Kreuzweg der Völker" solle angesichts
des weltweiten namenlosen millionenfachen Leidens
einen Impuls zu solidarischer und tätiger
Nächstenliebe geben, sagte der Referent für die
fremdsprachige Seelsorge im Erzbischöflichen
Ordinariat München, Domkapitular Wolfgang Huber. |
|
|
|
Karwoche |
Ostern beginnt am Donnerstag
|
 |
Gehen die Uhren in der Kirche anders? Im Kalender
des Jahres 2007 steht Ostern unter dem Datum des 8.
Aprils. In der katholischen Kirche beginnt man aber
schon früher mit den Osterfeiern. Warum, sagt
Professor Benedikt Kranemann von der
Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität
Erfurt im Gespräch mit Peter Weidemann.
(Quelle: Homepage der Diözese Erfurt) |
Download PDF-Datei 28 KB |
|
|
Fastenzeit |
 |
Wer glaubt, ist auch im Sterben nicht allein
Fastenhirtenbrief von Bischof Dr. Reinhard Marx,
Trier
"Die
österliche Bußzeit beginnt mit einer eindrücklichen
Erinnerung an unsere Sterblichkeit. Beim Auflegen
der Asche an Aschermittwoch hören wir die Worte:
'Gedenke, Mensch, dass du Staub bist, zum Staub
kehrst du zurück.' Unser eigener Tod gehört zur
Realität unseres Lebens. Wir wollen das Sterben als
Christen nicht verdrängen – weder
in unserem persönlichen Leben noch in der
Öffentlichkeit unserer Gesellschaft . . ."
|
Hirtenbrief im
Wortlaut (PDF-Datei 30 KB) |
|
|
16.03.2007 |
Maßregelung für Jon Sobrino
 |
"Es hätte
für ihn schlimmer kommen können: Jon
Sobrino, der in San Salvador lehrende und
dem Orden der Jesuiten angehörende
Befreiungstheologe, ist in dieser Woche von
der Vatikanischen Glaubenskongregation für
einige seiner theologischen Thesen
gemaßregelt worden. Ein ausdrückliches Lehr-
und Publikationsverbot - wie etwa vor mehr
als 20 Jahren im Fall von Leonardo Boff -
ist damit nicht verbunden. Aber die
offizielle Lehrbeanstandung, übrigens die
erste im jetzt knapp zweijährigen Pontifikat
von Papst Benedikt XVI., ermöglicht es, ab
sofort den |
Gebrauch
von Lehrbüchern Sobrinos an
kirchlich-theologischen Ausbildungsstätten
einzuschränken.
Außerdem wird wohl erwartet, dass er einige
seiner strittigen Aussagen korrigiert. Ob
der gebürtige Katalane, der seit mehreren
Jahrzehnten in El Salvador lebt, lehrt und
schon am eigenen Leib die gewaltsame
Unterdrückung der Armen durch die Reichen
erlebt hat, dem nachkommen wird, ist mehr
als fraglich. Die Armen, so sagt Jon Sobrino
sinngemäß, sind der Humus der Kirche. Und
auf diesem Boden entscheidet sich für ihn
christliches Denken und Handeln."
Quelle: BR-Kirchen-Newsletter vom 16.3.2007
|
|
|
|
23.01.2007 |
Dienstag, 23. Januar 2007
Predigt von Kardinal Wetter beim ökumenischen
Gottesdienst in der Münchener Matthäuskirche
 |
"... Vielleicht liegt ein wesentlicher Grund
für die gegenwärtig schwierige Phase und
Unzufriedenheit in den ökumenischen
Beziehungen auch darin, dass wir zu oft
gemeint haben, wir könnten die Einheit der
Christen 'machen', 'herstellen'. Schauen wir
weniger auf uns und mehr auf Gott! ..."
|
Den gesamten Wortlaut der Predigt von
Kardinal Wetter können Sie hier nachlesen:
Download PDF-Datei 22 KB |
|
|
|
31.12.2006 |
Silvester 2006
 |
"DU führst uns hinaus ins Weite"
(vgl. Psalm 18,20)
Silvesterpredigt
(PDF-Datei 49 KB)
von Bischof Dr. Franz-Josef Bode, Osnabrück |
In seiner Silvesterpredigt führt uns Bischof Bode in
das Motto des Katholikentages 2008 in Osnabrück ein:
"DU führst uns hinaus ins Weite." Wort für Wort
spürt er diesem Psalmvers nach und erschließt ihn
für unseren Weg auf das kirchliche Großereignis hin.
Dabei zeigt er uns auf seine Weise die "Weite des
Geistes" und die "Weite des Herzens". |
|
|
11.12.2006 |
|
|
30.11.2006 |
 |
Papst Benedikt XVI. besucht den Ökumenischen
Patriarchen Bartholomaios I. in Istanbul
|
|
|
|
 |
|
September
2006 |
 |
|
|
|
Papst Benedikt XVI.
in Bayern, 9. - 14. 9. 2006 |
|
|
|
EINFÜHRUNG |
|
|
09.09.2006
München
10.09.2006
München
11.09.2006
Altötting
12.09.2006
Regensburg
14.09.2006
Freising |
|
|
 |
|
31.07.2006 |
|
|
05.05.2006 |
 |
Zukunft Ökumene
Startschuss zum 2. Ökumenischen Kirchentag
Einladung der Ortskirchen
Sieben Jahre nach dem ersten Ökumenischen Kirchentag
in Berlin, werden der Deutsche Evangelische
Kirchentag (DEKT) und das Zentralkomitee der
deutschen Katholiken (ZdK), im Jahr 2010 in München
einen zweiten gemeinsamen Kirchentag durchführen.
Der zweite Ökumenische Kirchentag soll vom 12. bis
16. Mai 2010 in der bayerischen Hauptstadt zu Gast
sein. |
Mitteilung
(Download PDF-Datei 26 KB) des ZdK vom 27.
April 2006 |
|
|
16.04.2006 |
Ostern 2006
An Ostern glauben - aus Ostern leben
Osterpredigt
(PDF-Datei 28 KB) von Bischof Dr. Joachim Wanke, Erfurt |
|
15.04.2006 |
 |
Zukunft Kirche
Das Kirchensterben im Revier
Die Kirche im
Ruhrbistum Essen soll, wie deren Generalvikar
Hans-Werner Tönnes es formuliert, "zukunftsfähig"
gemacht werden. Zu diesem Zweck wird man die bisher
259 Pfarrgemeinden auf 42 zusammenlegen. Von den 350
Kirchengebäuden sollen 96 geschlossen werden.
|
|
Das Bistum Essen ist ein junges Bistum - nach dem 2.
Weltkrieg gegründet - das nicht über die
finanziellen Reserven verfügt, wie z.B. die
"reichen" Erzdiözesen Köln oder München/Freising.
Essen ist in seiner finanziellen Notlage zwar
momentan noch ein Einzelfall, andere Bistümer werden
aber mit vergleichbaren Maßnahmen folgen.
Ein
Artikel
(Download Word-Datei 36 KB) der Süddeutschen
Zeitung von heute behandelt
das Thema ausführlich. |
|
|
09.03.2006 |
 |
Zukunft Kirche
Priestermangel zwingt Kirche zu Neugliederung
Damit Kirche tatsächlich auch in Zukunft lebt, muss
sie sich immer wieder innen und außen erneuern. Das
Minimum sind Neugliederungen in der Struktur.
Die aktuelle
Situation in unserem Landkreis beschreibt ein
Artikel
(Download PDF-Datei 84 KB) der Süddeutschen
Zeitung von heute, der sich
auf
Weihbischof Engelbert Siebler
beruft. |
|
|
15.02.2006 |
|
|
26.01.2006 |
Donnerstag, 26. Januar 2006
 |
DEUS CARITAS EST -
Gott ist die Liebe
Enzyklika von Papst Benedikt XVI. "an die Bischöfe,
an die Priester und Diakone, an die
gottgeweihten Personen und an alle Christgläubigen
über die christliche Lehre" |
Enzyklika im Wortlaut (PDF-Datei 275 KB)
Quelle: Deutsche Bischofskonferenz |
Kommentar der
Süddeutschen Zeitung von Matthias Dobrinski
(Word-Datei 200 KB)

Kommentar des Bayerischen
Rundfunks (Kirchennews):
"Die Formulierung, dass der neue Papst Benedikt XVI.
'noch für einige Überraschungen' gut sei, zu hören kurz nach
seiner Wahl im April 2005, klingt neun Monate später
ziemlich abgedroschen. Die 'Prophezeiung' hat sich nämlich
mittlerweile mehrfach erfüllt. Den vorläufig letzten
Höhepunkt setzte Benedikt am vergangenen Mittwoch mit der
Veröffentlichung seiner ersten Enzyklika 'Deus caritas est',
für die er so gut wie nur Lob erntet.
Und zwar nicht nur aus kirchlichen Kreisen, sondern auch von
den verschiedensten politischen Gruppierungen. Papst
Benedikt hat mit seinen Ausführungen zum Thema Liebe,
Nächstenliebe und Gerechtigkeit offenbar den Nerv vieler
getroffen, die 'Herzen der Menschen' erreicht, wie er selbst
wahrscheinlich sagen würde." (aus BR-Kirchennews) |
|
24.01.2006 |
 |
Vatikan, am Fest des
Hl. Franz von Sales
Botschaft von Papst Benedikt XVI. zum
40. Welttag der sozialen Kommunikationsmittel
Die
Medien – ein Netzwerk für Kommunikation,
Gemeinschaft und Kooperation |
Papstbotschaft
im Wortlaut
(PDF-Datei 23 KB) |
|
|
25.12.2005 |
|
|
8.12.2005 |
Heute vor 40 Jahren ging das Zweite
Vatikanum zu Ende
Aus diesem Anlass hat die Münchner Kirchenzeitung (MK) ein
Interview mit Prälat Dr. Gerhard Gruber (77) geführt, dem
damaligen Konzilssekretär von Kardinal Döpfner und späteren
Generalvikar unserer Erzdiözese.
Prälat Gruber hat im Jahre 1976 den Grundstein zu unserem
Kirchenbau gelegt und ist vielen Pfarrangehörigen seit
dieser Zeit noch in bester Erinnerung.
-
Download
Gruber-Interview "Das Erbe für heute übersetzen" (PDF-Datei
21 KB)
- Download
Vortrag von Bischof Dr. Joachim Wanke, Erfurt: "40 Jahre
Gaudium et Spes - Unser Weltauftrag heute" (PDF-Datei
161 KB)
- Download
SZ-Bericht "Das offene Fenster" (PDF-Datei 20 KB) |
|
6.11.2005 |
 |
Papst Benedikt XVI. beim XX.
Weltjugendtag in Köln
Die Deutsche Bischofskonferenz veröffentlichte kürzlich eine
Dokumentation mit sämtlichen Predigten, Ansprachen
und Grußworten während des Papstbesuchs.
Text zum Download
(PDF-Datei 486 KB) |
|
|
21.8.2005 |
Sonntag, 21. August 2005
XX. Weltjugendtag in Köln
|
 |
Predigt und Ansprachen von
Benedikt XVI. |
|
|
08.04.2005 |
Freitag, 8. April 2005
"Wir vertrauen deine liebe Seele der
Mutter Gottes an"
Predigt
von Joseph Kardinal Ratzinger im Begräbnisgottesdienst für
Johannes Paul II., am 8.4.2005 in Rom |
|
16.12.2004 |
Donnerstag, 16. Dezember
2004
Kardinal im Presseclub
|
 |
Unser Erzbischof, Kardinal Friedrich Wetter,
hat heute im Internationalen Presseclub München zu Themen aus Kirche und
Gesellschaft Stellung genommen. Der Kardinal sprach über
Neuevangelisierung und in diesem Zusammenhang von einem "Aufbruch im
Umbruch", vor allem in den Pfarrgemeinden. Weitere Themen:
"Werteerziehung und kirchliche Schulen", "Öffentliches Amt" und
"Christliches Bekenntnis".
Der genaue Wortlaut des Statements wird hier zum
Download angeboten (PDF / 49
KB). |
|
|
24.10.2004 |
Weltmissionssonntag,
24. Oktober 2004
"Der missionarische Auftrag der
Kirche"
Gemeinsamer Hirtenbrief der deutschen Bischöfe |
|
20.03.2003 |
Donnerstag, 20. März 2003
Seit heute befinden sich die USA und England im
Krieg mit dem Irak, den zu verhindern, sich bis in letzter Minute auch der
Papst mit letzter Kraft eingesetzt hat.
"DIESER KRIEG IST AUSDRUCK DES SCHEITERNS DER
POLITIK ...
... Bei
allem Verständnis für das Unrecht, das den Vereinigten Staaten durch die
Terroranschläge des 11. September 2001 zugefügt wurde, und für die
Verletzung ihres Sicherheitsgefühls bedauern wir in unserem Land zutiefst
die Entscheidung, mit Waffengewalt anzugreifen. Kirchen und christliche
Gemeinschaften wie auch viele Menschen weltweit, die vor einem solchen
Schritt gewarnt hatten, empfinden in diesem Moment große Trauer. Denn Krieg
soll nach Gottes Willen nicht sein. Immer ist er eine Niederlage der
Menschheit ..."
(Auszug aus der
heutigen Erklärung des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz,
Kardinal Karl Lehmann, des Vorsitzenden des Rates der Evangelischen Kirche
in Deutschland, Präses Manfred Kock, und des Vorsitzenden der
Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK), Bischof Walter Klaiber)
Den vollen
Wortlaut dieser Erklärung stellen wir als Adobe-Pdf-Datei (87 KB) zum
Download zur Verfügung. |
 |
|
|
|
|
Copyright © 10 / 1999 - 2009 by Dieter Herberhold
Last updated
11.01.10 |
 |
|